Facettenreiche Farbpalette.

Warme, erdige Töne wie Moosgrün, Beige und Braun werden in diesem Jahr bevorzugt mit Weiß- und Grautönen kombiniert und mit festlichen goldenen Akzenten veredelt, die Glanz und Wärme beisteuern. Traditionelle Weihnachtsfarben wie Rot sind nach wie vor sehr beliebt, überraschen jedoch mit neuen dunklen Nuancen wie Burgunderrot und Granat oder mit fruchtigen Beerentönen und wirken zusammen mit einem satten Pinien-, Smaragd- oder Kiefergrün zeitlos und festlich.
Wer ist eher pastellig mag, kommt beim poetisch-romantischen Stil auf seine Kosten. Hier werden künstlerisch-verspielte Designs in zarten Farben präsentiert, auch ein helles und kühles Eisblau ist beliebt, kombiniert mit strahlendem Weiß und Silber.

Natürliche Materialien.

Passend zum zentralen Gebot der Nachhaltigkeit und zum nach wie vor angesagten skandinavisch-minimalistischen Stil sind die Materialien in diesem Jahr schlicht, dezent und so naturbelassen wie möglich. Im Trend liegen nachwachsende Materialien wie Holz, Kork, Borke, Weide, Blätter, Gräser und getrocknete Tannenzapfen, kombiniert mit Metall, Marmor und Stein. Auch aus Wolle, Leinen, Papier und recycelten Materialien sind Herzstücke der Weihnachtsdeko, wie z. B. hölzerne Eulenfiguren, gefertigt. Besonders wichtig ist die Haptik. In Kontrast zu den rauen und strukturierten Oberflächen der Naturmaterialien stehen glatte und polierte Gegenstände aus Glas wie Weihnachtskugeln und Vasen oder aus Metall, z. B. Kerzenständer. Für ultimativ skandinavisches Flair auf der Weihnachtstafel sorgt handgefertigtes Geschirr aus Keramik.

Klare Formen.

Sie ahnen es bereits: Schnörkel sind out, stattdessen setzt man in diesem Jahr auf die klaren und einfachen Formen skandinavischer Ästhetik. Kugeln, Rechtecke und Prismen bestimmen das Bild. Nostalgischen Charme verleihen Figuren im Vintage-Stil wie weiße Rentiere und Engel – und natürlich zeitlose rustikale Deko-Objekte aus Naturmaterialien.